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die Chorfenster gezeichnet von Frau Gretel Heer
Zeichnung der Fenster: Gretel Heer
Im Jahre 1964 wurden bei der Renovierung des Münsters die neuen Fenster nach Entwürfen von Professor Wilhelm Geyer aus Ulm (Ausführung Hubert Deininger, Ulm) eingebracht. Sie stellen Grundgedanken aus den Paulusbriefen dar. Dabei ist es nicht entscheidend, ob jeder diese Briefe direkt von Paulus stammt oder von einem seiner Schüler, wie z. B. der Hebräerbrief.
Grundsätzlich finden Sie in jedem Fenster ganz oben Darstellungen von Engeln mit den Leidenswerkzeugen Christi sowie in allen Kleinovals Darstellungen aus dem Alten Bund.
Die großen Rundfenster weisen auf die Erfüllung des Alten Bundes hin oder auf Ereignisse im Neuen Testament.
Um die beiden schmalen Seiten der gotischen Fenster zu einer Einheit zu verbinden, schuf der Künstler mit dem grünlichen Band eine entsprechende Einfassung.
Die folgende Beschreibung der fünf Chorfenster beginnt mit dem Fenster links auf der Nordseite.
Mögen diese Erklärungen dazu anregen, die Fenster zu betrachten und die dazugehörenden Paulusbriefe zu lesen.
Das wünscht Ihnen Ihr
Pfarrer Sigisbert Schwind

Soweit das Vorwort aus der kleinen Brochure, die Pfarrer Schwind damals auslegte. Hier nun die Details zu den einzelnen Fenster:

Die Fenster wurden von Prof. Wilhelm Geyer entworfen und bei Deininger in Ulm gefertigt. 1988 wurden die Fenster von V. Saile in Stuttgart renoviert.

Signatur im Nordfenster
Signature im Nordfenster
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